... geblitztdingst worden? (vollbild + ton!)
[copyright thirtytwobit]

meine lieben mitstreiter in deutschland. seid nicht untätig! es gibt viel zu tun: die absageagentur
[via titania carthaga]

[via wirres]

was haben gulasch, eine warnleuchte und ein hygrometer gemeinsam?

drei dinge soll ein mann in seinem leben getan haben:
1. einen baum gepflanzt haben
2. ein kind gezeugt haben
3. weiss ich nicht mehr. hab ich aber auch noch nicht gemacht, soweit ich mich entsinnen kann. kommt aber noch.

wie dem auch sei, was ich eigentlich fragen wollte, jetzt, da bei euch die dinge spriessen und gedeihen (ausschlagen kommt später, keine angst), die vögel zwitschern, die weststadt bei gutem wetter am samstag wieder aufmacht (!) und überall blumen in den weblogs auftauchen - wie geht es unseren bäumen?
haben sie alle überlebt?
auch die birne?
richtet ihnen einen schönen gruss aus und lasst sie etikettieren!

to indulge = nachgeben
froth = schaum
suds = schaum, seifenlauge

in one of history's great migrations, more than six million people have crossed the seas to make a new home in australia.
to honour their achievements a welcome wall 100 metres long is being built next to the national maritime museum at darling harbour (sydney). it's close by the pyrmont docks where millions of new settlers first stepped ashore in australia.

"wir kochten uns tee und sahen den pferden zu, die zusahen, wie wir tee tranken"
praschl (sofa) verzaubert wieder.

... ist ja so ne sache. eine email ist flupps draussen und schon verschickt, deckt den schreibtisch nicht zu wenn noch mehr davon kommen, es lässt sich auch einfach antworten, man muss nicht mehr briefmarken suchen (die's eh nicht mehr einzeln als solche bei der post gibt - zumindest in deutschland), alles fein.
und dennoch geschieht es hier (bei mir, mit mir, in oz) äusserst selten, dass auf bewerbungen (selbst als antworten auf anzeigen!) geantwortet wird. erstaunlicherweise bin ich dem büro daher nur in geringem masse böse und grim, dass es mich nicht "to the interview stage of the process" eingeladen hat, sondern erfreue mich an einem gepflegten, respektvollen umgang mit mitmenschen.

inquisitiv = wissbegierig, neugierig
confiding = vertrauensvoll
to confide to/in = sich jdm (an)vertrauen/verlassen auf
deliberate = bedachtsam, bewusst, absichtlich

der arme bub. dabei hatte er sich schon so darauf gefreut, seit jahren. endlich die feier, von der er lange schon geträumt hat.
doch es sollte nicht sein. erst waren alle dagegen (dafür sind sie immer noch nicht), dann sagt seine mama ab, will nicht kommen, kann das nicht mit ihrem (kirchlichen) gewissen vereinbaren. und jetzt das: die party muss verschoben werden. der arme bub.

zumindest nichts von ihrem fluss. und das soll sich ändern: grünzug
[via baut(z)en blog]

//// junges architekturbüro in dänemark // modelle zt wie in der unterstufe // bauen aber und kriegen preise // und scheinen verdammt viel spass dabei zu haben // PLOT // bitte beachten sie die projekte HAV und ARK ////

meist braucht man einen grund. ein ereignis. einen tritt in den.
für alle, die ihrer seite ewig schon ein neues gesicht verpassen oder überhaupt erstmal online gehen wollen: may 1st reboot

in the series bullet proof glass (2002), the lady has been shot down with bloody holes in her chest, this time she is definitely falling. the sky is also a darker, sombre and more threatening shade.
this could be laing's interpretation of the present world climate. in her earlier series (1999-2000) the world was optimistically looking forward to the new millennium. now, after the tragic september 11 attacks, bali bombing and the threat of nuclear and biochemical war looms over us all, the world is looking anything but unified. (...) fineartforum

selten beeindrucken oder berühren mich bilder in museen so nachhaltig wie die am mittwoch gesehenen. trotz der irritierenden brutalität und zerstörung strahlen die photographien eine gelassene ruhe und leichtigkeit aus, die mich länger als sonst verweilen liesen. die anwesenheit der tauben lässt die fliegende/fallende frau selbstverständlich erscheinen und man fühlt sich nicht nur an diverse filme erinnert, sondern auch an die eigenen jugendlichen nachtträume, in denen man durch einfache schwimmbewegungen fliegen konnte (und wenn man fiel, wachte man erschreckt auf)...

museum of contemporary art (mca) sydney, bis 5. juni 2005