die anspannung ist vorbei, doch es war quälend. 39 stunden des wartens, 3 telefonate. ich war unfähig, auch nur irgendetwas zu unternehmen, das mich geistig in beschlag genommen hätte. einfach nur surfen, kaffee trinken, rauchen und warten.
noch fühle ich mich nicht überwältigt, eher ausgelaugt, nüchtern, es bleibt ein fahler nachgeschmack. (das mag aber vielleicht auch am mangelnden enthusiasmus meines letzten gesprächpartners liegen).
die absage ist dreifach draussen, jedoch hatte ich (noch) kein telefonat mit ihr, sie kommt wohl erst am montag wieder ins büro. sie wird mich umbringen, aber damit kann ich leben.

es wurde bei den anderen wohl doch noch kritisch, sie hatten nicht bedacht, dass ich eingeschränkt bin durch mein visum, daher die verzögerung. letztlich hat aber wohl doch die tatsache, dass ich andernfalls länger nicht mehr für sie verfügbarbar bin, den ausschlag gegeben. und wenn ich mir das recht überlege, ist das ein grund, sofort das biggest possible grinsen im gesicht zu platzieren und es so schnell nicht wieder abzulegen.

ich geh jetzt einkaufen!